Rentner – ein beliebtes Ziel der Kriminalität

Kriminelle wollen sich illegal bereichern. Dabei möchten sie natürlich nicht erwischt werden, also versuchen sie ihr Risiko gering zu halten. Es müssen nicht immer große Geldsummen sein, denn die werden meistens stärker geschützt. Auch kleinere Geldsummen sind für Kriminelle rentabel, da hier der Aufwand und das Risiko meistens deutlich geringer für Kriminelle sind. Eine beliebte Zielgruppe für kriminelle Machenschaften sind Rentner. Leider sind Rentner oft vertrauensselig und gutgläubig. Dies machen sich Betrüger oft zu Nutze. Meistens fällt ein Betrug erst nach längerer Zeit auf, sodass die Aussicht auf eine Zurückführung abhanden gekommener Geldbeträge sinkt.

Digitalisierung – Sprungbrett für Kriminelle

Ohne die Digitalisierung wäre die Welt von heute kaum vorstellbar. Jedoch hat alles zwei Seiten. Das Internet ermöglicht nicht nur weltweite Kommunikation und bargeldlosen Warenkauf, sondern bietet krimineller Energie breitgefächerte Angriffsflächen. Besonders ältere Menschen halten mit der Entwicklungsgeschwindigkeit der Digitalisierung nicht Schritt. Sie sitzen nicht den ganzen Tag vor ihrem Computer oder an ihrem Handy. Dabei ist es gerade für Menschen, denen Einkäufe schwer fallen eine wirkliche Bereicherung. Aber die Tücken und Schwachstellen sind so reichhaltig, dass es selbst erfahrenen Computer-Nutzern schwer fällt, alle Gefahren zu kennen.



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Typische Angriffe gegen Rentner oder unvorsichtige Menschen sind zum Beispiel:

  • Datenmissbrauch und Identitätsdiebstahl: Gerissenen Betrügern reicht oft schon die IBAN, um damit einen Überweisungsträger samt gefälschter Unterschrift auszufüllen.
  • Eine weitere Masche ist es, Rentner um die Überweisung eines Geldbetrages zu bitten. Das Geld wird dem Rentner zwar gegeben, wodurch kein unmittelbarer Schaden entsteht. Aber durch die Überweisung von seinem Konto gibt er seine Kontodaten Preis, was dann später ausgenutzt wird und Schaden verursacht.

  • Per Email können Phishing-Mails versendet werden, welche zur Eingabe von wichtigen Daten auffordern. Oft tarnen sie sich als Emails der eigenen Hausbank oder Logistikunternehmen. Viele Emails haben auch Dateianhänge, welche den Computer nach wichtigen Daten ausspionieren.
  • Natürlich müssen es nicht immer die neuesten Tricks sein, mit denen Betrüger an das Geld von Rentner heranwollen. Rentner, zum Beispiel alleine beim Einkauf, lassen sich schnell überrumpeln. Während eine Person den Rentner ablenkt, greift ein anderer die Geldbörse. Auch vermeintliche Spendensammler sind oft Betrüger, welche gerne ältere Menschen bedrängen.
Bei jedem festgestellten Betrug oder Diebstahl sollten Rentner sofort die Polizei verständigen. Leider können Ergebnisse längere Zeit auf sich warten lassen, da tagtäglich Rentner das Opfer Krimineller werden. Hier können Detektive der Detektei TUDOR schneller Hilfe bieten. Dabei sind die Kosten im Vergleich zum erlittenen Schaden häufig sehr gering.
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