In vielen Gemeinden stellt die Müllentsorgung ein Problem dar. Maßnahmen um die Müllmengen zu reduzieren, wie zum Beispiel Mülltonnen mit geringerem Fassungsvermögen einzuführen oder die jährlichen Leerungsintervalle zu verringern, werden immer häufiger als Mittel umgesetzt. Doch dadurch steigt vielerorts auch die illegale Müllbeseitigung an. Schon länger kämpfen Gemeinden in ihren Wäldern gegen illegale Müllabladestellen. Hat einer erst einmal damit angefangen seinen Müll in den Wald zu werfen, gibt es sofort viele Nachahmer. Natürlich achten die illegalen Müllablader im Regelfall darauf, dass sich in ihrem Müll keine Post mit Adressen oder anderen Hinweisen auf ihre Identität befinden.
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Zudem spielt bei dem zu erhebenden Strafmaß die Menge und Art des Mülls eine große Rolle. Es wird zwischen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten unterschieden. Kleine Ordnungswidrigkeiten werden häufig mit ca. 20 € Bußgeld belegt. Handelt es sich um größere Mengen oder Gegenstände, sind auch Strafen bis zu 2500 € möglich. Ganz teuer kann es für illegal abgeladenen Müll werden, wenn es sich umweltbelastende Stoffe wie Altöl, Batterien, oder zum Beispiel Lacke handelt. Die Strafen variieren je nach Bundesland und nachgewiesener Menge. Teilweise reichen die Strafen bis 50.000 €.
Obwohl die Strafen immer höher werden, löst sich das Problem nicht. Meistens wird Müll nachts neben abgelegenen Waldparkplätzen illegal entsorgt. Erst am nächsten Morgen wird die Tat erst durch Förster, Jäger oder Spaziergänger entdeckt. Kaum ist der Müll entfernt, nutzt der Nächste diesen „Hotspot“ zur illegalen Müllentsorgung. Hotspots entstehen, wenn sie abgelegen sind und gute Möglichkeiten bieten unerkannt davonzukommen. Die Behörden sind damit in der Regel überfordert, diese Plätze regelmäßig zu kontrollieren. Es werden nur stichprobenartige Kontrollen durchgeführt, um eine Abschreckung aufzubauen. Befindet sich jedoch bereits ein Fahrzeug oder eine sichtbare Person in der Nähe eines Müllablade-Hotspots, wird ein Täter diesen erst gar nicht anfahren.
Nicht selten sind es auch Privatpersonen, welche sich mit illegaler Müllentsorgung konfrontiert sehen. Ein unbebautes Grundstück wird nicht selten vom Nachbarn als Müllabladeplatz zweckentfremdet. Natürlich wird er auf Nachfrage alles leugnen. Durch diskrete Detektivarbeit kann der Täter jedoch bei seinem Vergehen einwandfrei identifiziert werden. Oft klagen auch Bauherren über den Missbrauch aufgestellter Bauschuttcontainer. Gerade umweltschädliche Substanzen landen häufig in der Nacht darin. Der Bauherr muss dann diese Substanzen auf eigene Kosten entsorgen, da sie nicht in normale Schuttcontainer gelangen dürfen. In diesem Fall handelt es sich um Sondermüll.
Detektive der Detektei TUDOR sind speziell dazu ausgebildet, unbemerkt Observationen durchzuführen. Dabei benutzen sie technische Hilfsmittel, welche auch bei Dunkelheit Vergehen und Täter feststellen. Wichtig ist es zudem für Gemeinden oder Grundstücksbesitzer, die jeweils illegal abgeladenen Müllarten und deren Menge dem Täter zuzuordnen. Neben nachtempfindlicher Video-Beweisführung können auch Proben analysiert werden, um deren genaue chemische Zusammensetzung festzustellen. Nehmen Sie bitte jederzeit Kontakt mit uns auf, naturlich unverbindlich und kostenfrei!