Der Echtheit auf der Spur- die forensische Schriftuntersuchung

Die forensische Schriftuntersuchung (Schriftvergleichsgutachten)

Benötigen Dokumente oder Verträge mindestens der einfachen Schriftform, werden diese erst durch die persönliche Signatur oder Unterschrift Rechtsgültig. Im Umkehrschluss bedeutet es, ist die Unterschrift ungültig (z.B. nur der Anfangsbuchstabe des Nachnamens) oder fehlt sie ganz besitzt das Dokument oder der Vertrag keine Rechtsgültigkeit. Auch dann nicht, wenn von der Gültigkeit oder Echtheit der Unterschrift ausgegangen wird, dieses aber nicht zutrifft wie es zum Beispiel bei Fälschungen vorkommt. Besonders im bargeldlosen Zahlungsverkehr ist die Unterschrift ein wichtiges Instrument geworden. Kein Wunder also, dass auch Kriminelle aus Fälschungen der Unterschriften ein rentables Geschäft machen.

Die forensische Schriftuntersuchung (Schriftvergleichsgutachten) wird für die Urheberidentifizierung einer Handschrift oder Schreiben genutzt. Zugeordnet wird diese Untersuchung der Kriminaltechnik. Bedarf an dem Schriftvergleichsgutachten haben Privatpersonen, Firmen, Anwälte und Richter. Im Gegensatz zu dem graphologischen Gutachten, sagt das forensische Gutachten nichts über die Person und deren Charakter aus. Es zählt lediglich durch Vergleichsschriften, die Echtheit der Handschrift festzustellen.

Wann besteht der Bedarf an einem forensischen Schriftgutachten

Häufiger Hintergrund für dieses Gutachten ist ein Testament. Nicht selten versuchen Personen sich ein Erbe zu erschleichen. Dafür werden falsche Testamente ausgestellt. Die eigentlich rechtmäßigen Erben zweifeln und nutzen hier zur Aufklärung das Gutachten. Meist geht es hier um Kapitalvermögen und Immobilien. Fälschungen sind kriminelle Handlungen, welche vor Gericht entsprechend bestraft werden.

Grund für die Schriftvergleichung sind oftmals anonyme Drohbriefe. Gerade Stalker bedienen sich gerne des Terrors durch Briefe die dem Stalking-Opfer Angst machen sollen. Durch den Schriftvergleich kann ein Verdächtiger der Schuld überführt werden oder von dem Verdacht befreit werden. Da die Opfer sehr leiden und meist sogar psychischen Schaden nehmen, kann ein forensisches Schriftgutachten wieder zu einem normalen und sicheren Leben verhelfen.


Erpresserbriefe sind für den Empfänger ein wahrer Horror. Mit dem forensischen Schriftgutachten ist es möglich, einen Verdächtigen zu überführen. Niemand darf sich durch Erpressung ausliefern, denn in der Regel hört sie nicht mehr auf. Einem Erpresserbrief folgen im Laufe der Zeit meist weitere. Sich erpressbar zu machen ist fatal, kann aber durch ein Schriftvergleichsgutachten gestoppt werden.

Seit 1967 hat die Detektei TUDOR ständig Fälle, deren Auftragshintergründe mit Betrug zu tun haben. Aufgabe der Detektive ist, diskret und legal die Wahrheit heraus zu finden. Fragen Sie unverbindlich nach, wenn Sie an der Echtheit eines Schreibens oder einer Unterschrift Zweifel haben. Gerne beraten wir Sie streng vertraulich und unverbindlich.

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