Lohnfortzahlungsbetrug - Krank und trotzdem feiern?

Wer krank ist sollte nicht arbeiten. Der geschwächte Körper benötigt nun alle Reserven um wieder zu genesen. Wer trotzdem arbeiten geht riskiert die Dauer der Genesung zu verlängern oder sogar die Krankheit zu verschlimmern. Je nach Tätigkeit, zum Beispiel als Führer von Maschinen, kann es sogar gefährlich sein. Dabei gefährdet werden auch andere Personen. Gleiches gilt für ansteckende Krankheiten. Die Gründe warum Ärzte ihre Patienten von der Arbeit befreien sind mannigfaltig. Leider nutzten viele Arbeitnehmer diesen Schutz schamlos aus, um zusätzlich bezahlte Freizeit zu ergaunern. Die Rechnung dafür tragen die Arbeitgeber und Kollegen.

Vertrauen ist gut – Kontrolle schadet nicht

Die Mittel der Arbeitgeber sich vor Lohnfortzahlungsbetrug zu schützen sind gering. Präventiv hoffen sie auf die Abschreckung, dass ein Lohnfortzahlungsbetrüger seinen Arbeitsplatz riskiert. Das diese Rechnung leider nicht aufgeht beweisen jährliche Schäden in Milliardenhöhe durch Lohnfortzahlungsbetrug. Die schwarzen Schafe unter den Arbeitnehmern fühlen sich sicher und trauen ihrem Arbeitgeber keinen rechtswirksamen Nachweis eines Betruges zu. Dabei haben sie aber die Rechnung ohne die Detekteien gemacht. Detektive sind darauf spezialisiert Personen und deren Handlungen unauffällig zu beobachten und zu dokumentieren. Dank heutiger Technologien sogar über größere Distanzen hinweg.

Wenn sie den Verdacht haben Arbeitnehmer begehen einen Lohnfortzahlungsbetrug, setzen sie sich mit uns in Verbindung. Die Detektei TUDOR berät sie gerne über Ihre und unsere vielseitigen Möglichkeiten einen Betrug aufzuklären und gerichtsverwertbar zu dokumentieren. In der Regel endet dadurch nicht nur die Tat des Betrügers, sondern hält auch andere potentielle Lohnfortzahlungsbetrüger von Betrügereien ab. Auch die ehrlichen Kollegen sehen es positiv, wenn schwarze Schafe entlarvt wurden.

Lohnfortzahlungsbetrug kann ein Kündigungsgrund sein

Aus unserer jahrzehntelangen Erfahrung als Detektei kennen wir die unterschiedlichsten Motivationen von Arbeitnehmern, einen Lohnfortzahlungsbetrug zu begehen. Klassiker sind Festtage, wobei besonders Fasnacht - Fasching hervorsticht. Manche wollen ihren Urlaub zum Feiern nicht opfern, andere haben vielleicht zum gewünschten Zeitpunkt keinen Urlaub erhalten, weil auch andere Kollegen berücksichtigt wurden. Im letzten Falle genehmigen sich dann die Blaumacher nicht nur den versagten Urlaub, sondern hoffen sogar auf eine Signalwirkung im Sinne – wenn ich meinen Wunschtermin für Urlaub nicht bekomme, bin ich eben krank! Aber die Liste geht noch weiter. Unsere Detektive ermittelten bereits gegen Lohnfortzahlungsbetrüger, welche trotz angeblicher Krankheit ihre Fahrzeuge reparierten, ihre Wohnräume renovierten oder sich Zeit für ihren Neubau verschafften. An Dreistigkeit kaum zu überbieten waren die Fälle, in denen sich Arbeitnehmer krank meldeten, um nebenbei woanders zu arbeiten oder die eigene Selbständigkeit voran zu treiben.

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